Dokumentation

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Maya Zehden

Jüdisch-Sein als Mission

Mutter, Großmutter, Schwester, Maya Zehden ist vieles. Vor allem aber engagierte Jüdin. Der Mut und die Toleranz ihrer Mutter Rachel, die als Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz den Staat Israel mit aufbaute und später in den 60er Jahren nach Deutschland zurückkehrte, prägten Mayas Engagement.

 

Auch heute hört Mayas Engagement nicht auf. So arbeitet sie noch immer ehrenamtlich für die Deutsch-Israelische Gesellschaft.

 

Maya erzählt mit Stolz über ihre Kindheit sowie die Beziehung zur ihrer Mutter.

Mit ihrer jüdischen Identität geht sie selbstbewusst und offen um. Sie ist nicht religiös und lebt als moderne Jüdin. Zwar greift sie mit ihrer Familie jüdische Traditionen auf, ordnet sich diesen aber nicht unter und gestaltet sie auf ihre eigene, respektvolle Art und Weise. Zum Beispiel bringt sie jeden Samstag zum Schabbat die ganze Familie an ihrem Tisch zusammen. So bringt sie ihre Angehörigen noch näher zusammen und gibt dieses Gefühl der Zugehörigkeit auch an die jüngeren Generationen weiter.

 

In dem Film “Jüdisch-Sein als Mission” treffen sich 4 Generationen Mayas Familie, die uns auf die spannende Reise ihres Lebens und ihrer jüdischen Gegenwart mitnehmen.